Starten und Stoppen des RICOH ProcessDirector-Dienstes

Der Dienst RICOH ProcessDirector umfasst alle Komponenten, die für die Verarbeitung von Aufträgen über den Workflow erforderlich sind, wie z. B. den Primärserver, lokale Sekundärserver, die UI-Anwendung und das Informationszentrum. Standardmäßig wird der Dienst RICOH ProcessDirector beim Systemstart automatisch gestartet.
Bei Fehlern oder Netzwerkproblemen müssen Sie den Dienst jedoch u. U. manuell starten und stoppen.
    Hinweis:
  • Beim Stoppen des Dienstes wird RICOH ProcessDirector zwar heruntergefahren, aber in manchen Situationen sind zusätzliche Schritte erforderlich, um sicherzustellen, dass die gesamte Verarbeitung beendet wird. Zu diesen Situationen gehören:
    • Anwendung von Updates auf das Betriebssystem
    • Überarbeitung des Dateisystems, das /aiw enthält. Zum Beispiel das Verschieben des Dateisystems auf eine neue Speichereinheit.
    • Durchführung einer vollständigen Speichersicherung. Zum Beispiel indem alles heruntergefahren wird, damit während der Sicherung keine Datenübertragung stattfindet.
  • Wenn Sie die gesamte Verarbeitung abschalten müssen, führen Sie die optionalen Schritte durch, die für Ihre Umgebung erforderlich sind.

So starten oder stoppen Sie den Dienst RICOH ProcessDirector:

  1. Öffnen Sie die Windows-Systemsteuerung.
  2. Klicken Sie auf Verwaltung.
  3. Doppelklicken Sie auf Dienste.
  4. Wählen Sie RICOH ProcessDirector aus. Im Menü Aktion:
    • Wenn der Dienst aktuell ausgeführt wird, klicken Sie auf Beenden.

    • Klicken Sie auf Starten, um den Dienst zu starten.

  5. Optional: Um andere verwandte Dienste zu beenden, die ausgeführt werden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diese Dienste und wählen Sie Anhalten:
    1. RPDPStgreSQL, existiert nur, wenn Sie in einer PostgreSQL-Konfiguration arbeiten.
    2. RPDHistoryPostgreSQL, existiert nur, wenn Sie dem Berichte-Feature mit einer älteren Version von RICOH ProcessDirector nutzen und auf eine neuere Version aktualisieren.
    3. DB2 Services, existiert nur, wenn Sie in einer DB2-Konfiguration arbeiten. Zu den Diensten können folgende gehören:
      • DB2 - DB2COPY1 - AIWINST-0
      • DB2 Governor (DB2COPY1)
      • DB2 License Server (DB2COPY1)
      • DB2 Management Service (DB2COPY1)
      • DB2 Remote Command Server (DB2COPY1)
      • DB2DAS - DB2DAS0
    4. ITM GUI und ITMServer existieren nur, wenn ein Umwandlung-Feature installiert ist.
  6. Optional: Wenn Sie das Feature AFP-Unterstützung installiert haben, müssen Sie den PSF-Druckertreiber stoppen. Klicken Sie auf STRG + Alt + Entf und wählen Sie Task-Manager Details. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf psfapid.exe und wählen Sie Task beenden.