Überlegungen zu virtuellen und Cloud-Umgebungen
RICOH ProcessDirector kann in virtuellen Umgebungen, wie sie z. B. mit VMware bereitgestellt werden, oder
in Cloud-Plattformen wie Amazon Web Services installiert werden.
Bei der Konfiguration dieser Art von System gelten weiterhin die Betriebssystem-, Speicher- und Dateisystemanforderungen. Denken Sie sorgfältig über Sicherheits- und Netzwerkfragen nach, insbesondere wenn Ihr RICOH ProcessDirector Primärserver außerhalb Ihres physischen Netzwerks läuft oder Sie Jobs an Drucker mit kontinuierlicher Zuführung senden.
- Der der RICOH ProcessDirector-Instanz zugewiesene Hostname darf sich beim Neustart des Servers nicht ändern. Wenn sich dieser Werte bei einem Neustart ändert, haben Sie eine kurze Kulanzfrist, um Ihre Lizenzschlüssel zu aktualisieren, bevor das System nicht mehr läuft.
- Wenn Sie über ein extern gehostetes oder verteiltes Netzwerk drucken, benötigen Sie eine beträchtliche Netzwerkbandbreite, damit die Hochgeschwindigkeitsdrucker über große Entfernungen mit Nenngeschwindigkeit laufen.
- Die Sicherung von Daten im gesamten Netzwerk und von Cloud-Plattformen bis hin zu Druckern vor Ort liegt in Ihrer Verantwortung. Die Verwendung von Virtual Private Networks (VPNs) führt manchmal zu Leistungseinbußen bei der Dateiübertragung. Binden Sie Ihre Netzwerk- und Sicherheitsadministratoren ein, wenn Sie planen, RICOH ProcessDirector in diesen Umgebungen zu hosten.
Sicherheit:
Es liegt in Ihrer Verantwortung, die Daten in Ihrem gesamten Netzwerk und von den Cloud-Plattformen bis hin zu sekundären Servern oder Druckern vor Ort zu sichern.
- Überprüfen Sie, ob das System, auf dem RICOH ProcessDirector installiert ist, Ihren Sicherheitsanforderungen entspricht.
- Aktivieren Sie sicheres HTTP (unter Verwendung des TLS-Protokolls) in RICOH ProcessDirector, um die Datensicherheit zu erhöhen.
- Die Verwendung eines privaten VPN kann die Sicherheit verbessern, aber auch die Netzwerkleistung beeinträchtigen.
Netzwerkkonfiguration:
- Der der RICOH ProcessDirector-Instanz zugewiesene Hostname darf sich beim Neustart des Servers nicht ändern. Wenn sich dieser Werte bei einem Neustart ändert, haben Sie eine kurze Kulanzfrist, um Ihre Lizenzschlüssel zu aktualisieren, bevor das System nicht mehr läuft.
- Um die Kommunikation zwischen den entfernten sekundären Servern und dem primären Server zu ermöglichen, stellen Sie sicher, dass der sekundäre Server den Hostnamen des primären Servers über Port 5555 verwendet. Weitere Informationen über den Servernamen finden Sie unter Hostname oder IP-Adresse des primären Computers aktualisieren.
Netzwerkleistung:
- Wenn Sie über ein extern gehostetes oder verteiltes Netzwerk drucken, benötigen Sie eine beträchtliche Netzwerkbandbreite, damit die Hochgeschwindigkeitsdrucker über große Entfernungen mit Nenngeschwindigkeit laufen. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um Hilfe bei der Konfiguration Ihrer Netzwerkkapazität zu erhalten.