Einen AFP-Drucker zum Senden von Jobs an den RICOH TotalFlow Print Server definieren

Definieren Sie einen AFP-Drucker, der einen RICOH TotalFlow Print Server verwendet.
So senden Sie AFP-Jobs an einen Drucker für RICOH TotalFlow Print Server:
  1. Melden Sie sich in RICOH ProcessDirector als Benutzer an, der für die Erstellung von Druckern autorisiert ist.
  2. Stellen Sie sicher, dass die Funktion AFP-Unterstützung installiert ist.
  3. Klicken Sie auf die Registerkarte Verwaltung.
  4. Klicken Sie im linken Teilfenster auf Einheiten Drucker.
  5. Klicken Sie auf AFP-Drucker hinzufügen.
  6. Geben Sie in alle erforderlichen Felder der Registerkarte Allgemein Werte ein.
    Wenn Sie einen sekundären Server einrichten, den Sie zum Betreiben dieses AFP-Druckers verwenden möchten, legen Sie diese Merkmale fest:
    • Druckerserver: Der Name des sekundären Servers
    • Auf sekundären Server kopieren: Ja
    • Zielverzeichnis auf dem sekundären Server: Der Ort auf dem Dateisystem des sekundären Servers, wo RICOH ProcessDirector Druckdateien schreiben soll.
  7. Um das im Drucker eingelegte Medium als Planungseigenschaft für diesen Drucker zu verwenden, fahren Sie mit dem Verfahren für Konfigurieren von Medien für einen Ricoh TotalFlow-Drucker fort.
  8. Um andere Eigenschaften für die Planung von Jobs für diesen Drucker zu verwenden, klicken Sie auf den Reiter Planung und legen Sie Werte für die Eigenschaften fest, die Sie verwenden möchten. Wenn Sie Werte leer lassen, stimmen diese mit jedem Wert der Zeitplaneigenschaften des entsprechenden Jobs überein.
    Hinweis: Wenn Sie Voreinstellungsname als Planungseigenschaft verwenden:
    • Der Wert wird nicht automatisch aktualisiert. Sie müssen ihn manuell aktualisieren, wenn sich die Voreinstellung des Druckers ändert.
    • Der hier eingestellte Wert wird nicht an den Drucker übertragen.
    • Jobs, die einen Wert für die Eigenschaft Voreinstellungsname haben, können für diesen Drucker geplant werden, aber sie fordern die Voreinstellung nicht an, wenn sie beim Drucker ankommen. Wenn Ihr Drucker das Anfordern einer Voreinstellung mit dem Druckjob unterstützt, verwenden Sie nicht den Voreinstellungsname als Planungseigenschaft. Lassen Sie diese Druckereigenschaft leer.
  9. Geben Sie auf allen Registerkarten Werte für die optionalen Felder ein.
      Hinweis:
    • Standardmäßig ist das Merkmal Inaktivitätszeitgeber auf 300 Sekunden gesetzt, daher gibt RICOH ProcessDirector die Verbindung zu dem Drucker nach ca. fünf Minuten ohne Aktivität frei. Wollen Sie die Verbindung zwischen RICOH ProcessDirector und dem Drucker auch beibehalten, wenn der Drucker nicht druckt, ändern Sie den Wert in 9999.
    • Steht das Merkmal Druckerverbindung gemeinsam nutzen auf Ja, gibt die Druckertreiberkomponente von RICOH ProcessDirector die Steuerung des Druckers frei, wenn eine bestimmte Zeit lang keine Aktivität erfolgt, damit derselbe physische Drucker Jobs von anderen Eingabequellen empfangen kann, beispielsweise von einem Ordner für Sofortdruck. Das Merkmal Verbindungszeitgeber IPDS-Drucker legt fest, wie lange gewartet werden muss, bis die Steuerung freigegeben wird. Das Merkmal Verbindungszeitgeber IPDS-Drucker muss kleiner als das Merkmal Inaktivitätszeitgeber sein. Ist das Merkmal Verbindungszeitgeber IPDS-Drucker größer als das Merkmal Inaktivitätszeitgeber, gibt RICOH ProcessDirector die Verbindung frei, bevor der Drucker gemeinsam benutzt werden kann.
    • Standardmäßig berichtet der Druckertreiber Statusinformationen in der Sprache, die bei der Installation des RICOH ProcessDirector-Servers ausgewählt wurde. Wollen Sie Nachrichten von diesem Drucker in einer anderen Sprache empfangen, geben Sie für das Merkmal Druckersprache den entsprechenden Wert an.
    • Standardmäßig hat das Merkmal Font-Genauigkeit den Wert Drucken fortsetzen. Ändern Sie diesen Standardwert nicht, wenn die IPDS-Auflösung an der Druckerbedienerkonsole auf Automatisch gesetzt ist.
  10. Klicken Sie auf OK.