Überlegungen zu virtuellen und Cloud-Umgebungen

RICOH ProcessDirector kann in virtuellen Umgebungen, wie sie z. B. mit VMware bereitgestellt werden, oder in Cloud-Plattformen wie Amazon Web Services installiert werden.

Bei der Konfiguration dieser Art von System gelten weiterhin die Betriebssystem-, Speicher- und Dateisystemanforderungen. Drei weitere Elemente der Netzwerkkonfiguration sind wichtig:

  • Der der RICOH ProcessDirector-Instanz zugewiesene Hostname darf sich beim Neustart des Servers nicht ändern. Wenn sich dieser Werte bei einem Neustart ändert, haben Sie eine kurze Kulanzfrist, um Ihre Lizenzschlüssel zu aktualisieren, bevor das System nicht mehr läuft.
  • Wenn Sie über ein extern gehostetes oder verteiltes Netzwerk drucken, benötigen Sie möglicherweise eine beträchtliche Netzwerkbandbreite, um Hochgeschwindigkeitsdrucker über lange Strecken mit Nenngeschwindigkeit laufen zu lassen. Wenden Sie sich an den Ricoh Software-Support, um Hilfe bei der Konfiguration Ihrer Netzwerkkapazität zu erhalten.

    Wenn Sie auf AFP-Druckern drucken, können Sie einen sekundären Server verwenden, um Druckjobs zu empfangen und zu puffern, so dass die Datenübertragung an die Drucker mit hohen Druckgeschwindigkeiten Schritt halten kann. Nachdem Sie den sekundärer Server installiert haben, legen Sie diese Merkmale auf dem AFP-Drucker fest:

    • Druckerserver: Der Name des sekundären Servers
    • Auf sekundären Server kopieren: Ja
    • Zielverzeichnis auf dem sekundären Server: Der Ort auf dem Dateisystem des sekundären Servers, wo RICOH ProcessDirector Druckdateien schreiben soll.

  • Die Sicherung von Daten im gesamten Netzwerk und von Cloud-Plattformen bis hin zu Druckern vor Ort liegt in Ihrer Verantwortung. Die Verwendung von Virtual Private Networks (VPNs) führt manchmal zu Leistungseinbußen bei der Dateiübertragung. Binden Sie Ihre Netzwerk- und Sicherheitsadministratoren ein, wenn Sie planen, RICOH ProcessDirector in diesen Umgebungen zu hosten.